Die Stadt ist groß,
die Straße trüb,
der Himmel dunkel, ohne Sterne.
Kein Heimchen zirpt.
Kein Glühwurm glüht.
Ein Hund heult klagend in der Ferne.
Der Mond scheint blass.
Ein Flugzeug blinkt.
Die Stadt liegt bleich im Neonlicht.
Verkehrslärm rauscht.
Der Abfall stinkt.
Und Autos parken dicht an dicht.
Der Wald ist fort,
die Luft verbraucht.
Wohin du schaust, sind nur noch Steine.
Die Stadt pulsiert,
verstaubt, verbaut.
Du fühlst dich einsam und alleine.